Die Naturschadenbilanz 2022

Schäden leicht über Durchschnitt

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherer (GDV) errechnete für das Jahr 2022, dass Stürme, Hagel und Starkregen Schäden in Höhe von 4,3 Milliarden Euro verursacht haben. Das liegt leicht über dem langjährigen Durchschnitt von 4,2 Milliarden Euro und stellt somit ein übliches Schadensjahr dar.


Was war im Jahr 2022 das größte Naturschaden-Risiko für Wohngebäude in Deutschland?

Laut der regionalen Naturgefahrenbilanz 2022 des GDV trugen Nordrhein-Westfalen und Bayern den größten Naturschaden davon. Sturm, Hagel, Blitz sowie Starkregen und Überschwemmungen verursachten etwa 3,1 Milliarden Euro Schäden an Wohngebäuden und Hausrat. Nordrhein- Westfalen stand hier mit einer Schadensumme von rund 790 Millionen Euro an der Spitze der Statistik; gefolgt von Bayern mit knapp 700 Millionen Euro. Die schwersten Schäden verursachten die Orkane Ylenia, Zeynep und Antonia im Februar 2022. Diese Orkane richteten dabei insgesamt 1,4 Milliarden Euro Schaden an.

Versicherungen gegen Naturgefahren bleiben wichtig

Die Naturschadenbilanz für 2022 verdeutlicht, wie wertvoll Versicherungen im Schadensfall sein können. Betroffene erhalten im Falle von Naturschäden nicht nur eine finanzielle Unterstützung. In vielen Fällen sind Ver-sicherungen auch die erste Ansprechpartnerin für den Wiederaufbau und die Koordination der Schadensregulierung. In Anbetracht von extremen Wetterphänomenen bietet eine Versicherung einen starken Schutz gegenüber den finanziellen Folgen von Elementarschäden. In Zeiten von Klimawandel und immer stärker werdenden Unwettern ist eine Versicherung somit ein wichtiger Baustein, um Risiken abzusichern. Doch es herrscht weiterhin Nachholbedarf: Nur etwa die Hälfte aller Haus-besitzer in Deutschland lassen sich gegen Elementargefahren versichern. Dabei lassen sich knapp 99 Prozent aller Gebäude in Deutschland kostengünstig versichern. Der Elementarschutz kann zusätzlich vereinbart werden zur Wohngebäudeversicherung. Da bei Überschwemmungen fast immer auch der Hausrat in Mitleidenschaft gezogen wird, sollte der Elementarschutz auch die Hausratversicherung ergänzen.

Fazit: Versicherungen leisten einen Beitrag zum Schutz Ihres Wohngebäudes

Jedes Jahr bringt leider neue traurige Rekorde im Bereich der Naturschäden. Diese Schäden entstehen aus heiterem Himmel: In wenigen Stunden entladen sich Wassermassen, die normal in einem Monat abregnen. Überflutungen und Schlammlawinen sind die Folge. Die beste Absicherung gegen Naturschäden ist eine Elementarversicherung als Zusatzschutz innerhalb der Wohngebäude- und Hausratversicherung. So schützen Sie sich vor den Folgen von Naturschäden und wappnen sich gegen den voranschreitenden Klimawandel. GEV Grundeigentümer-Versicherung

Fragen zum Versicherungsschutz?

Lassen Sie sich von den Experten der GEV Grundeigentümer-Versicherung unter 040 3766 3367 beraten.

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